1000 ha auf die durch Tagebau freigegebenen Flächen

Im Umkreis von 200 km um das Mitteldeutsche Braunkohlerevier leben etwa 10 Mio. Menschen in der Euroregion Deutschland, Polen, und Tschechische Republik. Die Nachfrage nach hochwertigem Gemüse aus regional-transparenter Produktion kann nicht gedeckt werden.

Leuchtturm mit regionaler Wertschöpfung durch Frischgemüse - 10 Mio. Einwohner im Umkreis von 200 km

Im Umkreis von 200 km um das Mitteldeutsche Braunkohlerevier leben etwa 10 Millionen Menschen in der Euroregion Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. Die Nachfrage nach hochwertigem Gemüse und Früchten aus regional-transparenter Produktion kann nicht gedeckt werden. (Selbstversorgungsgrad Gemüse Dtl. Ca. 38%)

Grüne essenzielle Wirtschaftszweige; z.B. Gartenbau inkl. Vor- & nachgelagerter Industrien

Durch die Ansiedlung umweltfreundlicher Fruchtgemüseproduktion in Gewächshäusern mit geschlossenem Stoff- und Energiekreisläufen und unter Einsatz von Industrie 4.0 Technologien können durch den Tagebau freigegebene Flächen binnen kürzester Zeit wieder nutzbar gemacht werden. Als tragende Basis sollen lokale und regionale Familienbetriebe umgeschult und eingebunden werden.

Transformation innerhalb von 8 - 10 Jahren

Rekultivierung und wirtschaftlicher Umbau sind mit den bisherigen Methoden zeitlich untrennbar gekoppelt, weshalb schnell Zeiträume von mehr als 20 Jahren auflaufen, bis getroffene Maßnahmen greifen.

Aufbau regionale Versorgung (steigender Selbstversorgungsgrad)

Regionale Versorgung erhöht den Selbstversorgungsgrad und bietet Sicherheit, Transparenz, Resilienz und Identifikation.

Grüner CO2-neutraler Wirtschaftsumbau - 1.000 ha Bedarf - durch Tagebau freigegeben Flächen neu nutzen

Jedes Jahr entstehen allein in Deutschland ca. 100 ha Gewächshausfläche für Fruchtgemüse. Diese Neuansiedlungen finden aus verschiedenen Gründen fragmentiert statt und lassen damit eine Vielzahl an Potentialen ungenutzt. Es fehlen oftmals zusammenhängende Vorzugsflächen, eine abgestimmte, leistungsfähige Infrastruktur und attraktive Ansiedlungsprogramme. Außerdem sind die Bewilligungsverfahren in der Landwirtschaftszone langwierig und nicht immer erfolgreich. Zusätzlich bremsen hohe Investitionskosten die einzelnen Betriebe.

Positiver Wandel der Energieinfrastruktur mit regionaler Wertschöpfung

Grüner Strukturwandel durch die Verknüpfung regenerativer Energien und regionaler Wertschöpfung durch Frischgemüse für eine 10 Millionen Einwohner starke Region

Umweltfreundliche Gemüse- und Früchteproduktion in geschlossenen Stoff- und Energiekreisläufen

Moderne Gewächshausanlagen sind heute in der Lage, Ressourcen äußerst effizient zu nutzen. Das zur Bewässerung genutzte Regenwasser wird wiederverwendet und schützt so Boden und Grundwasser. Wärmespeicheranlagen oder die Prozesswärme anderer Unternehmen sorgen für ein günstiges Klima in den Gewächshäusern und Bioabfälle werden aufbereitet wieder dem Pflanzenbau zugeführt. Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit sind gelebter Alltag.

Integrierte direkte Kopplung regenerativer Energiegewinnung und -nutzung

Unter der Prämisse, dass Deutschland binnen weniger Jahre eine CO-neutrale Wirtschaft anstrebt, liegt der Schlüssel zum Erfolg in der direkten Kopplung regenerativer Energiegewinnung und –nutzung ohne zwischengeschaltete Kompensationsleistung. Die Integration von geschütztem Gartenbau mit erneuerbarer Energieerzeugung in Kombination von “Microgrid” Lösungen werden zukunftsweisend Modellcharakter aufweisen.

Unterglasbetriebe als Akteur zur Stromnetzstabilisierung

Volatile Energiegestehung bedarf starker Netzteilnehmer, die in der Lage sind, ihren Lastgang nach dem Energieaufkommen im EU-weiten Energiebinnenmarkt auszurichten. Gewächshausbetriebe sind ausreichend dimensionierte und zugleich flexible Partner, die lokal anfallende Wärme abnehmen und Elektrizität flexible in Zeiten von hohem Anfall nutzen, während sie bei hoher Netznachfrage ihre Verbräuche reduzieren. Größere Einzelbetriebe (>10 ha) besitzen diese Verbrauchsprofile.

Zukunftsweisende Bildungs- und Forschungslandschaft

Um unter Einsatz modernster bewährter Sektortechnologie der Energiewirtschaft, der Digitalwirtschaft und des Gartenbaus zukunftssichere Lösungen erarbeiten zu können. Die Zusammenarbeit der Technologieführer aus dem Inland, die Einbindung ausländischer Gartenbauexpertise, deutsch-niederländischen Unternehmertums und flankierender wissenschaftlicher Begleitung ist eine wichtige Voraussetzung. Ein grundlegendes internationales Netzwerk von Forschungseinrichtungen, Dienstleistern, lokalen Handwerkern und verbundenen Institutionen entlang der Wertschöpfungskette besteht und wird sich durch die Schaffung gemeinsamer begünstigter Standortfaktoren weiter verdichten und in einen Know-how-Import/Export in andere europäische und außereuropäische Regionen ermöglichen.

Vorzeigeprojekt für andere europäische und außereuropäische Regionen!

Durch die Verbindung aus regenerativer Energiewirtschaft und fossilfreiem Gartenbau entsteht eine klimaneutrale Modellregion.

Gesicherte attraktive berufliche Perspektiven in der Region - 10.000 regionale Arbeitsplätze bis 2028

Menschen mit unterschiedlichsten beruflichem Hintergrund, deren Arbeitskraft durch den Rückzug aus der Braunkohleförderung freigesetzt wird, können der fossilfreie Gartenbau sowie sich ansiedelnde vor- und nachgelagerte Gewerbe sichere, attraktive und positiv besetzte Perspektiven in der Heimat bieten.