Ökonomische Revitalisierung

In Deutschland entstehen jedes Jahr ca. 100 ha Gewächshausfläche für Fruchtgemüse. Diese Neuansiedlungen finden aus verschiedenen Gründen fragmentiert statt und lassen eine Vielzahl an Potentialen ungenutzt. Eine gezielte Ansiedlung schafft Synergieeffekte und breit aufgestellte ökonomische Revitalisierung.

Positiver Wandel der Energieinfrastruktur mit regionaler Wertschöpfung

Grüner Strukturwandel durch die Verknüpfung regenerativer Energien und regionaler Wertschöpfung durch Frischgemüse für eine 10 Millionen Einwohner starke Region

Übergang zu sauberer erneuerbare Energie in einer kohleintensiven Region (Mitteldeutschland)

In der Energieregion Mitteldeutschland bietet sich die Chance, eine CO₂-neutrale Wirtschaft mit einer direkten Kopplung regenerativer Energiegewinnung und -nutzung erfolgreich umzusetzen und Modellwirkung zu erzielen.

Grüne essenzielle Wirtschaftszweige; z.B. Gartenbau inkl. Vor- & nachgelagerter Industrien

Durch die Ansiedlung umweltfreundlicher Fruchtgemüseproduktion in Gewächshäusern mit geschlossenem Stoff- und Energiekreisläufen und unter Einsatz von Industrie 4.0 Technologien können durch den Tagebau freigegebene Flächen binnen kürzester Zeit wieder nutzbar gemacht werden. Als tragende Basis sollen lokale und regionale Familienbetriebe umgeschult und eingebunden werden.

Integrierte direkte Kopplung regenerativer Energiegewinnung und -nutzung

Unter der Prämisse, dass Deutschland binnen weniger Jahre eine CO-neutrale Wirtschaft anstrebt, liegt der Schlüssel zum Erfolg in der direkten Kopplung regenerativer Energiegewinnung und –nutzung ohne zwischengeschaltete Kompensationsleistung. Die Integration von geschütztem Gartenbau mit erneuerbarer Energieerzeugung in Kombination von “Microgrid” Lösungen werden zukunftsweisend Modellcharakter aufweisen.

Grüner CO2-neutraler Wirtschaftsumbau - 1.000 ha Bedarf - durch Tagebau freigegeben Flächen neu nutzen

Jedes Jahr entstehen allein in Deutschland ca. 100 ha Gewächshausfläche für Fruchtgemüse. Diese Neuansiedlungen finden aus verschiedenen Gründen fragmentiert statt und lassen damit eine Vielzahl an Potentialen ungenutzt. Es fehlen oftmals zusammenhängende Vorzugsflächen, eine abgestimmte, leistungsfähige Infrastruktur und attraktive Ansiedlungsprogramme. Außerdem sind die Bewilligungsverfahren in der Landwirtschaftszone langwierig und nicht immer erfolgreich. Zusätzlich bremsen hohe Investitionskosten die einzelnen Betriebe.

Gesicherte attraktive berufliche Perspektiven in der Region - 10.000 regionale Arbeitsplätze bis 2028

Menschen mit unterschiedlichsten beruflichem Hintergrund, deren Arbeitskraft durch den Rückzug aus der Braunkohleförderung freigesetzt wird, können der fossilfreie Gartenbau sowie sich ansiedelnde vor- und nachgelagerte Gewerbe sichere, attraktive und positiv besetzte Perspektiven in der Heimat bieten.

Transformation innerhalb von 8 - 10 Jahren

Rekultivierung und wirtschaftlicher Umbau sind mit den bisherigen Methoden zeitlich untrennbar gekoppelt, weshalb schnell Zeiträume von mehr als 20 Jahren auflaufen, bis getroffene Maßnahmen greifen.

Vorzeigeprojekt für andere europäische und außereuropäische Regionen!

Durch die Verbindung aus regenerativer Energiewirtschaft und fossilfreiem Gartenbau entsteht eine klimaneutrale Modellregion.